DIE OZONSCHICHT SCHRUMPFT

COMPUTER

Die erfolgreiche Entwicklung der modernen Industrie wäre ohne elektronische Rechenanlagen unmöglich. Wir brauchen sie jeden Tag - von kleinen Computern, wie Taschenrechern, die schon lange zu unserem Alltag gehören, bis zu den hochleistungsfähigen Computern, die in der Produktion eingesetzt werden.

Elektronische Rechenanlagen (Hardware) führen bei Vorliegen eines entsprechenden Programms (Software) die Lösung einer Aufgabe in kurzer Zeit aus.

Wenn die Eingangsdaten rein numerisch sind, spricht man vom Rechnen, wenn sie darüber hinaus von nicht-numerischer Art sind, von Elektronischer Datenverarbeitung (EDV).

Wenn der Computer die Nutzbarkeit der eingegebenen Informationen erweitert, handelt es sich um Informationsverarbeitung.

Die EDV-Anlagen sind im allgemeinen nach folgendem Prinzip aufgebaut: Die "Zentraleinheit" bildet den funktionsfähigen Rechner; sie enthält den "Zentralprozessor", den "Arbeitsspeicher" für das Betriebssystem, die Rechnerprogramme und die Daten.

Die Ein- und Ausgabesteuerung verwirklicht den Datenverkehr mit der "Peripherie".

GLOBALE ÖKOLOGISCHE PROBLEME

1. DAS KLIMA ÄNDERT SICH

In den letzten 100 Jahren hat sich die durchschnittliche Temperatur der Erdoberfläche um 0,6 Grad erhöht. Dabei sind die Temperaturen im Winter stärker gestiegen, so wie es die Wissenschaftler anhand von Modellen des sogenannten "Treibhauseffektes" vorausgesagt haben. Dieser Effekt besteht darin, dass einige Gase (wie Kohlendioxid CO2, Methan CH2, Distickstoffoxid N2O), die in die Atmosphäre gelangen, die Wärmeabgabe von der Erdoberfläche erschweren und somit die gleiche Wirkung wie Glasscheiben oder Folien in einem Treibhaus haben. Man nimmt an, dass diese "Treibhausgase" künftig alle 10 Jahre die Temperatur um 0,5° erhöhen werden. Je länger dieser Prozess andauert, desto schneller werden sich die Wüsten ausweiten, wobei fruchtbares Land verlorengeht. Durch diese Klimaveränderungen ist die Ernährung der Menschen vor allem in den Entwicklungsländern der Tropen und Subtropen gefährdet.

Klimaveränderungen werden auch durch grössere Intensität der Ultraviolettstrahlung der Sonne verursacht. Indem Freone und andere Stoffe als Treibmittel und Kühlmittel in Kühlschränken und als Füllstoffe in Sprühdosen in die Stratosphäre gelangen, vernichten sie dort infolge fotochemischer Reaktionen Ozonmoleküle,was zu den sogenannten Ozonlöchern führt. Die dünne Ozonschicht fängt die für uns schädliche Violettstrahlung der Sonne auf. In den letzten 20 Jahren hat sich aber der Ozongehalt über den dicht besiedelten Territorien Europas und Nordamerikas um 3 Prozent verringert. Das führte zu einer Erhöhung von Hautkrebserkrankungen um 5 bis 7%. Obwohl in den USA deshalb die Nutzung von Freonen für Spraydosen bereits 1979 verboten wurde, ist die Situation nach wie vor äusserst bedrohlich.

3. SCHÄDLICHE NIEDERSCHLÄGE

Dadurch, dass sich beim Verbrennen von Brennstoffen Schwefeldioxid (SO2) und Stickstoffoxide bilden, hat sich der Säuergehalt in Regen-, Schnee- und Nebelniederschlägen erhöht. Diese säurehaltigen Niederschläge verringern Ernteerträge, lassen Gewässer sterben, führen zur Erosion von Böden und Gebäuden, rufen das Waldsterben hervor.