DIE AUTOMOBILINDUSTRIE IN DEUTSCHLAND

EXPORTLAND DEUTSCHLAND.

INDUSTRIE DEUTSCHLANDS

УЧЕБНЫЕ МАТЕРИАЛЫ ДЛЯ ЧТЕНИЯ И ПЕРЕВОДА.

РАЗДЕЛ I.

ТЕКСТЫ ДЛЯ ЧТЕНИЯ И ПЕРЕВОДА ДЛЯ СТУДЕНТОВ I (I с.) КУРСА.

Deutschland ist ein hochentwickeltes Industrieland mit einer intensiven Landwirtschaft. Die wissenschaftlich-technische Entwicklung bestimmt auch die Entwicklung der deutschen Industrie. Dabei spielt die Frage des Umweltschutzes eine wichtige Rolle. Das neue Prinzip heisst Ökonomie und Ökologie.

Eine besondere Bedeutung hat die Entwicklung der Elektro- und elektronischen Industrie, der Fahrzeug-, Flugzeug-, Computer- und Energieproduktion, des Maschinenbaus, der Metallurgie und der Chemie. Der Maschinenbau nimmt in der Industrieproduktion der ganzen Bundesrepublik eine wichtige Stelle ein. Ein besonders produktiver Zweig des Maschinenbaus ist die Elektroindustrie. Ähnlich wie die Elektroindustrie spielt auch die Feinmechanik/ Optik eine bedeutende Rolle. Die Eisen- und Stahlindustrie konzentriert sich in wenigen Gebieten. Auch für die Verteilung der chemischen Industrie ist die Konzentration in einigen grossen Ballungsgebieten charakteristisch.

Die meisten Kraftwerke der BRD sind Wärmekraftwerke. Sie verbrauchen als Brennstoff Stein- und Braunkohle. In der letzten Jahrzehnten sind viele Atomkraftwerke entstanden. Aber es gibt viel Streit über die Atomkraft.

 

Die Aussenhandelsbeziehungen spielen im deutschen Wirtschaftsleben eine Schlüsserolle; nach den USA hat Deutschland den zweitgrössten Aussenhandelsumsatz der Welt. Die Ausfuhrerlöse lagen 1997 bei 887,3 Milliarden Mark; die Einfuhr betrug 765,5 Milliarden Mark. Damit erreichte der Exportüberschuss zum erstenmahl seit dem Jahr der Wiedervereinigung 1990 wieder einen dreistelligen Milliardenwert. Jeder vierte deutsche Arbeitsplatz ist vom Export bestimmt. An der Spitze der Ausfuhrgüter standen 1997 Kraftfahrzeuge (199,1 Milliarden Mark), Maschinen (149,3), chemische (130,8) und elektrotechnische (110,3) Ergzeugnisse. Der Standort Deutschland hat in jungster Zeit wieder deutlich an Attraktivität gewonnen, da eine Reihe von Investitionshemmnissen beseitigt wurde. Ausländische Unternehmen haben 1998 in den ersten drei Monaten neun Milliarden Mark in Deutschland investiert. Das ist der höchste Vierteljahreswert in den 90-er Jahren des 20. Jahrhundertes.

Die Automobilindustrie in Deutschland - Motor des Wachstums. Mit 680 000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mehr als 270 Milliarden Mark ist die Automobilindustrie einer der bedeutendesten deutschen Wirtschaftszweige. Nach den USA und Japan ist Deutschland der drittgrößte Automobilproduzent der Erde. Von den rund fünf Millionen Kraftfahrzeugen, die 1997 in Deutschland hergestellt wurden, gingen über 60 Prozent in den Export. Die wichtigsten Auslandsmärkte sind die Partnerstaaten im europäischen Binnenmarkt sowie Japan und die USA. Deutsche Automarken sind auf den Straßen der Welt zu Hause: Volkswagen, Audi, Daimler-Benz, BMW, Porsche, Opel. Jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland ist mit dem Automobil verbunden, denn chemische und Textillindustrie, Maschinenbau, Elektro- und eisenschäffende Industrie sind wie Ingenieurbüros und Speditionen für die Autoindustrie unentbehrlich.

 

"SICHERER ARBEITSPLATZ UND GUTES BETRIEBSKLIMA"

Der Arbeitsplatz soll sicher sein, das Arbeitsklima und das kollegiale Umfeld sollen stimmen. Die Arbeit soll Spass machen, und sie soll die Anerkennung des Vorgesetzten finden.

Diese Wünsche an den Arbeitsalltag stehen in der Werte-Skala deutscher Arbeitnehmer an der Spitze und werden von ihnen mit dem Attribut "sehr wichtig" versehen. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes steht dabei ganz oben.

Bei den sehr wichtigen Merkmalen folgen "gute Bezahlung" und die Möglichkeit, Beruf und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen.

Das sind Ergebnisse einer Befragung von gut 1000 Arbeitnehmern, die jetzt vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln veröffentlicht worden ist. Interessant ist ein internationaler Vergleich, wonach im übrigen Europa, in den USA und in Japan der Einklang von Beruf und Privatem noch vor Betriebsklima und Entlohnung rangieren.

"Um die Identifikation der Beschäftigten mit ihrem Untrnehmen wieter zu stärken", so das IW, "fördern immer mehr Betriebe die Selbständigkeit und Eigenverantwortung ihrer Mitarbeiter."