Richtig falsch

1. Die TU Wolgograd bildete früher Fachleute mit der technischen Hochschulbildung für das Stalingrader Traktorenwerk heran.    
2. Im Durchschnitt machen etwa hundertzehn Studenten den Magisterstudiengang.    
3. Die Universität bereitet die Fachleute für viele Industriezweige vor.    
4. Man studiert an der Universität sechs Semester.    
5. Ab dem dritten Studienjahr legen alle Studenten eine Reihe von Vorprüfungen und Prüfungen ab.    
6. Alle Lehrstühle leisten ihre Hilfe bei der Gestaltung des Lehrprozesses.    
7. Die Voraussetzung für die Aufnahme in die Aspirantur ist der Bachelor.    
8. In der Aspirantur muss man eine wissenschaftliche Arbeit anfertigen.    
9. In der TU Wolgograd möchten alle fit und schlank sein.    
10. In der TU gibt es alles zum Studium.    

Übung 9.Finden Sie Synonyme:

der Lehrgang anfertigen

trainiert kostenlos

die Technische Universität der Anteil

gratis der Studiengang

erstellen Hilfe leisten

der Teil die TU

bestehen fit

durchschnittlich ablegen

helfen im Durchschnitt

Übung 10.Ersetzen Sie die fettgedruckten Wörter durch Synonyme.

1. Der gröβte Teilder Studierenden machen den Bachelor. 2. Das Studium in Russland ist gratis. 3. Die Wolgograder Staatliche Technische Universität ist eine der gröβten Unis in der Wolgaregion. 4. Man treibt Sport, um trainiert zu sein. 5. Nach der Einführung der neuen Lehrgänge kann man auch Bachelor und Master werden. 6. Der Aspirant muss eine wissenschaftliche Arbeit erstellen. 7. Zum Abschluss des Wintersemesters und zum Ende des Studienjahres bestehen wir Vorprüfungen und Prüfungen. 8. Alle Lehrstühle helfen bei der Gestaltung des Lehrprozesses. 9. Jährlich werden durchschnittlich etwa 3,5 000 Absolventen mit Bachelorabschluss und 100 mit dem Magisterabschluss ausgebildet.

Übung 11.Lesen Sie den Text noch einmal und wandeln Sie alle Sätze ins Perfekt um.

Übung 12.Beantworten Sie die Fragen mit einigen Sätzen zum Text.

1. Wann wurde unsere Universität gegründet? 2. Wie hieß sie früher? 3. Wie viele junge Leute studieren heute an der TU Wolgograd? 4. Welche Formen des Studiums gibt es in der Uni? 5. Welche Fachleute bereitet die Hochschule vor? 6. Welche Fakultäten gibt es in der Universität? 7. An welcher Fakultät studieren Sie? 8. Wann legen die Studenten Vorprüfungen und Prüfungen ab? 9. Wer steht an der Spitze der Hochschule? 10. Wie viele Lehrstühle leisten ihre Hilfe bei der Gestaltung des Lehrprozesses? 11. Worin besteht der Unterschied zwischen Grundstudium und Hauptstudium? 12. Werden Sie den Master oder den Bachelor abschließen? Warum? 13. Wozu studiert man an der Aspirantur? 14. Was muss der Aspirant anfertigen? 15. Was gibt es in der Uni für das gute Studium der Studenten?

 

Übung 13.Stellen Sie einen Dialog zusammen: Sie besprechen das Studium an Ihrer Universität mit Ihrem Kommilitonen.Spielen Sie diesen Dialog nach.

 

Übung 14.Lesen und lernen Sie neue Wörter und Wendungen.

1) Aufmerksamkeit schenken (D) − уделять внимание (чему-л.)

2) Hand in Hand arbeiten − работать дружно (рука об руку)

3)in Anspruch nehmen (a-o) − расходовать, отнимать, требовать (о времени)

4) Kommilitone m, -n− товарищ (по учёбе в вузе)

5)kurz und gut − короче говоря

6) Laune f, -n− настроение; расположение духа; (gut gelaunt sein/guter Laune sein) − быть в хорошем настроении)

7) leicht fallen (ie-a) − даваться легко (об учебных предметах)

8) schwer fallen (ie-a) − даваться с трудом (об учебных предметах)

9) sich im Sozialnetz unterhalten (ie-a) − беседовать в социальной сети

10) Spaß machen− доставлять удовольствие

11) Sprachkurs m, -e ~ kursus, m, -se− 1. курс/курсы иностр. языка

12) Stau m, -s − «пробка» (в дорожном движении)

13) u.a. = und andere − и др. = и другие

14) versäumen vt− пропускать, прогуливать (den Unterricht versäumen− пропускать занятия)

15) Studentenwohnheim n, -e − студенческое общежитие

16) Zusatzmaterial n, -en− дополнительный материал

 

Übung 15. Bilden Sie die Sätze in der richtigen Wortfolge zusammen.

1. Arbeiten Hand in Hand wir. 2. Viel Zeit, das Studium, in Anspruch, nehmen? 3. Sein, Sie, guter Laune? 4. Im Sozialnetz, gern, sich unterhalten, du? 5. Machen, was, Spaß, dir? 6. Ihr, der Sprachkurs, besuchen? 7. Den Unterricht, versäumt, ohne Grund, jemand? 8. Er, seit September, wohnen, das Studentenheim, in. 9. Das Studium, viel, Aufmerksamkeit, schenken, ich, mein.

 

Übung 16. Lesen Sie den folgenden Text. Wandeln Sie den Text ins Futur um.

Text 2. Mein Studentenleben

Seit dem ersten September bin ich im ersten Studienjahr und studiere an der Fakultät für Technologie der Konstruktionswerkstoffe. Ich studiere in einer Studiengruppe. Unsere Gruppe zählt 20 Studenten. Die Studenten sind jung: zwischen 17 und 19 Jahre alt. Unser Studentenleben wie bei allen Studenten besteht aus dem Studium selbst und der Freizeit.

Der Unterricht beginnt gewöhnlich um 8 Uhr 30. Früh stehe ich auf, denn ich wohne in einem Studentenheim, und die Fahrt mit dem Bus zur Uni nimmt viel Zeit in Anspruch. Es gibt viele Staus. Wir haben sowohl Vorlesungen, Seminare, Laborarbeiten als auch den praktischen Unterricht. Die Professoren und Dozenten halten Vorlesungen in verschiedenen Fächern und leiten Seminare. Alle Studenten meiner Gruppe studieren gern. Niemand versäumt den Unterricht ohne Grund. Wir wissen: Ein guter Fachmann muss allseitig gebildet sein.

Mit großem Interesse studieren wir viele Fächer: höhere Mathematik, darstellende Geometrie, Geschichte der Heimat, Chemie, eine Fremdsprache (Deutsch, Englisch oder Französisch), Physik u.a. Unsere Leistungen sind gut. Ziemlich oft besuchen wir den Lehrraum für technisches Zeichnen. Höhere Mathematik fällt mir leider schwer. Deshalb muss ich diesem Fach mehr Aufmerksamkeit schenken. Zum Glück fallen mir die meisten Fächer leicht.

Nach dem Unterricht sind wir nicht immer frei, denn wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Die meisten surfen jeden Tag im Internet, suchen Informationen, Zusatzmaterialien und Referate zu den Seminaren und für Semesterarbeiten. Wir verstehen uns auch gut zu erholen: Wir unterhalten uns sehr gern im Sozialnetz, treiben viel Sport,nehmen aktiv an den verschiedenen Wettbewerben (z.B. am Wettbewerb „Wer kann was?“ (Abb.1) teil. Das macht uns viel Spaß, unsere Fähigkeiten darzustellen. Abb.1

Wir sind gut gelaunt und arbeiten Hand in Hand. Die Freunde vergessen auch nicht, einander zum Geburtstag zu gratulieren, Blumen zu schenken. Wenn wir zusammen sind, sprechen wir über Bücher, Musik, Filme, aktuelle Probleme unseres Lebens. Ab und zu gehen wir zur Disko. Bald kommen die Winterferien, und die Freunde besprechen ihre Pläne dafür. Wo lässt es sich besser arbeiten, wohin lässt es sich besser fahren, um sich richtig auszuspannen – diese Fragen sind nicht so leicht zu beantworten. Einige besuchen Fremdsprachenkurse, um eine Fremdsprache besser zu beherrschen. Kurz und gut ist das Studentenleben interessant und mannigfaltig.

Übung 17. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Wie viel Mann zählt unsere Gruppe? 2. Wann beginnt der Unterricht? 3. Wer hält Vorlesungen in verschiedenen Fächern? 3. Welche Fächer studieren die Studenten? 4. Versäumen die Studenten den Unterricht? 5. Wie muss ein guter Fachmann sein? 6. Woran nehmen viele Studenten teil? 7. Welcher Laune sind die Studenten? 8. Was besprechen die Studenten gern? 9. Wie ist das Studentenleben?

Übung 18. Ergänzen Sie folgende Sätze.

1. Ich bin im … und studiere an der Fakultät für … . 2. … halten … in verschiedenen Fächern und … … . 3. Niemand versäumt ... . 4. Wir wissen: Ein guter Fachmann muss … … sein. 5. Die meisten … jeden Tag im …, suchen …, … und … . 6. Wir … auch gut zu erholen. 7. Wir unterhalten uns sehr gern im …, … viel …,nehmen aktiv an den verschiedenen … teil. 8. Das Studentenleben ist ... .

 

Übung. 19.Lesen Sie den Dialog über die Forschungsarbeit der Studenten und versuchen Sie ihn ohne Wörterbuch zu verstehen.

Dialog. Gespräch zweier Studenten im Korridor

A.: Hallo, Maxim! So eine Überraschung! Bist du auch Student hier?

M.: Guten Tag, Andrej! Du hast recht. Ich bin erst immatrikuliert und bin im ersten Studienjahr. Mein Fach ist Maschienenbau.

A.: Du weißt sicher, dass zu den bekanntesten Universitäten Russlands die Moskauer Lomonossow-Staatsuniversität (1755) (Abb.1), die Staatliche Universität Sankt-Petersburg (1724) (Abb.2), die Kasaner Staatliche Universität (1804) (Abb.3) und die Staatliche Universität Nowosibirsk (1959) (Abb.4) gehören. Am renommiertesten unter technischen Hochschulen ist die Technische Universität Bauman in Moskau. Wolltest du nicht an einer von diesen Unis studieren?

Abb.1 Abb.2 Abb.3 Abb.4

M.: Das schon. Aber Wolgograd ist meine Heimatstadt. Außerdem habe ich sehr oft gehört, dass die TU Wolgograd eines der größten wissenschaftlichen technischen Zentren der Wolgaregion ist. Man bildet hier gut qualifizierte Fachleute aus. Und ich möchte auch ein guter Ingenieur sein.

A.: Ich stimme dir völlig zu. Ich studiere hier auch gern, darum mache ich den Magister. Außerdem fertige ich meine wissenschaftliche Arbeit an. Ich führe Forschungen durch und das macht Spaß. Viele Studenten beschäftigen sich damit.

M.: Leider verstehe ich da nicht viel.

A.: Dann musst du unbedingt mal an einer Studentenkonferenz teilnehmen. Dort berichten die Studenten über die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit, was sie im Laufe des Jahres geleistet haben.

M.: Ich fange erst an zu studieren und mache doch keine Forschungsarbeit.

A.: Das weiß ich. Aber, um Lust darauf zu bekommen, musst du mal diese Atmosphäre erleben. An solchen Konferenzen nehmen etwa 800 Studenten teil. Die Hälfte von ihnen hält Referate. Der Hörsaal kann nicht immer alle fassen. Sogar auf den Fensterbrettern sitzen neugierige Studenten. Bekannte Wissenschaftler leiten die Plenarsitzungen. Hier werden die besten studentischen Forschungen mit den Ehrenurkunden und Geschenken ausgezeichnet.

M.: Du erzählst so interessant.

A.: Komm mal vorbei! Aber für den Anfang nimm an der Arbeit des Konstruktionsbüros der Uni. Dort lernst du Geräte montieren und praktisch arbeiten.

Dadurch kannst du deine theoretischen Kenntnisse sehr gut vertiefen.

M.: Vielen Dank für den Tipp! Ich überlege mir.

A.: Na gut. Viel Erfolg beim Studium! Tschüs!

M.: Danke sehr! Auf Wiedersehen!

Übung 20. Stellen Sie einen ähnlichen Dialog zusammen.Spielen Sie ihn aus.

 

Übung 21.Sprechen Sie zu den Themen: 1. Hochschulsystem in Russland. 2. Was ist für das Hochschulsystem Russlands typisch? 3. Mein Studentenleben. 4. Forschungsarbeit der Studenten.

WISSENSWERT Aufgabe:Wissen Sie, was die MSTU Bauman den behinderten Studenten anbietet? Das weiß man sogar in Deutschland. Die Moskauer Staatliche Technische Universität Bauman ist die erste russische Hochschule, an der taube und schwerhörige Studenten unterrichtet werden. Die Hörsäle einer speziellen Fakultät sind mit Geräten der neusten Technik ausgestattet. Der Andrang im Zentrum für berufliche Eingliederung zwingt zwei bis drei Personen auf einen Platz. Die ersten drei Studienjahre finden in eigenen Gruppen zu je zehn Studenten statt, damit jeder von ihnen die Möglichkeit zu persönlichem Kontakt mit dem Lehrer hat. Die Klassen sind mit speziellen Rechnern mit Lernprogrammen ausgestattet. Multimedia-Tafeln ermöglichen es den Studenten, von jedem Platz im Hörsaal den Gebärdendolmetscher zu sehen, der jede Vorlesung begleitet. Später werden die Studenten allmählich in den allgemeinen Lehrbetrieb eingegliedert. Und hier können Probleme entstehen: gemeinsame Vorlesungen finden in den großen Hörsälen statt, wo es praktisch unmöglich ist, den Professor von den hinteren Reihen aus zu verstehen. Aber auch hier kommt die Technik zu Hilfe – den schwerhörigen Studenten werden Radiokopfhörer zur Verfügung gestellt. Ein vollständiger Studienzyklus dauert sieben Jahre. Es gibt keinerlei Vergünstigungen im Studium. Diese Studenten müssen genau wie die anderen Prüfungen ablegen.